Volltextveröffentlichungen (4)

• openjur.de
• BAYERN | RECHT

  VwGO § 81 Abs. 1 S. 1; LStVG Art. 7 Abs. 2 Nr. 1; BayStrWG Art. 29 Abs. 2 S. 1, Art. 66 Nr. 4
  Verpflichtung zum Rückschnitt von Pflanzen

• rewis.io

  Verpflichtung zum Rückschnitt von Pflanzen

• ra.de

Verfahrensgang

• VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239
• VGH Bayern, 11.01.2018 - 8 ZB 17.2441

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

• VG Augsburg, 21.11.2012 - Au 6 K 12.1168

  Verpflichtung zum Rückschnitt von Überhang; Widmungsfiktion; Bestimmtheit der …

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Die hiergegen gerichtete Klage vor dem Verwaltungsgericht Augsburg (Au 6 K 12.1168) hatte Erfolg.

  a) Dem Bescheid vom 16. Januar 2017 steht die Rechtskraft des Urteils vom 21. November 2012 (Az: Au 6 K 12.1168) nicht entgegen (§ 121 VwGO), da die Beklagte einen neuen Verwaltungsakt mit anderem Inhalt erlassen hat.

  Eine konkrete Gefahr kann in der Regel bei einem Unterschreiten des Lichtraumprofils von 2, 50 m im Bereich des Gehwegs angenommen werden (…vgl. auch VG Braunschweig, U.v. 18.6.2014 - 6 A 242/13 - juris Rn. 20; VG Augsburg, U.v. 24.11.2012 - Au 6 K 12.1168 - juris Rn. 33;… VG Koblenz, U.v. 8.8.2008 - Az. 4 K 1831/07.KO - juris Rn. 29).

  Nach den Feststellungen des Verwaltungsgerichts Augsburg im Verfahren Au 6 K 12.1168 (…im Urteil vom 21. November 2012 Rn. 34) sowie den Feststellungen bei der Inaugenscheinnahme des streitgegenständlichen Gehwegabschnitts am 13. Oktober 2017 (Protokoll hierzu: Blatt 59 ff. der Gerichtsakte) handelt es sich bei der W... um eine untergeordnete, schmale, jedoch regemäßig befahrene und begangene innerörtliche Straße.

• BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

  Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Entscheidend ist insoweit, ob sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher ergeben, ohne dass darüber Beweis erhoben werden müsste (vgl. BVerwG, B.v. 19.12.2001 - 3 B 33/01 - juris; BVerwG, U.v. 6.12.1988 - 9 C 40.87 - juris; BVerwG, U.v. 18.12.1992 - 7 C 16.92 - juris).

  Das ist z.B. dann der Fall, wenn auf dem Umschlag der Absendervermerk handschriftlich geschrieben wurde (…vgl. BayVGH, B.v. 25.11.1987 - 7 C 87.03235 - juris Rn. 12); ist der Absender dagegen nur maschinenschriftlich wiedergegeben, genügt das nicht (vgl. BVerwG, U.v. 6.12.1988 a.a.O. Rn. 9).

• VG München, 17.09.2014 - M 2 S 14.3820

  Eilantrag; Straßenrecht; Rückschnitt einer Thujenhecke

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Das öffentliche Interesse an der gefahrlosen und ungehinderten Benutzung von dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Flächen hat Vorrang vor dem Interesse der Klägerin, diese Flächen weiterhin unter Überschreitung ihres Grundstückseigentums rechtswidrig zur Begrünung in Anspruch zu nehmen (so auch VG München, B.v. 17.9.2014 - M 2 S 14.3820 - juris Rn. 18).

 
• VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13

  Überhang von Pflanzen auf Straße ist keine Sondernutzung

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Eine konkrete Gefahr kann in der Regel bei einem Unterschreiten des Lichtraumprofils von 2, 50 m im Bereich des Gehwegs angenommen werden (vgl. auch VG Braunschweig, U.v. 18.6.2014 - 6 A 242/13 - juris Rn. 20;… VG Augsburg, U.v. 24.11.2012 - Au 6 K 12.1168 - juris Rn. 33;… VG Koblenz, U.v. 8.8.2008 - Az. 4 K 1831/07.KO - juris Rn. 29).
• BVerwG, 18.12.1992 - 7 C 16.92

  Investitionsgesetz - Investitionsvorrangverfahren - Investitionsbescheinigung - …

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Entscheidend ist insoweit, ob sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher ergeben, ohne dass darüber Beweis erhoben werden müsste (vgl. BVerwG, B.v. 19.12.2001 - 3 B 33/01 - juris; BVerwG, U.v. 6.12.1988 - 9 C 40.87 - juris; BVerwG, U.v. 18.12.1992 - 7 C 16.92 - juris).
• VGH Bayern, 20.04.2016 - 15 ZB 14.2686

  Darlegungserfordernis beim Antrag auf Zulassung der Berufung

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Denn die Androhung gem. Art. 36 VwZVG hat mit der für den 10. April 2017 angekündigten Durchführung der Ersatzvornahme und der rechtzeitigen Beseitigung des Überhangs keinerlei unmittelbare Rechtsfolgen mehr, sie hat vielmehr ihre Beschwer verloren und hat sich erledigt (vgl. BayVGH, B.v. 20.4.2016 - 15 ZB 14.2686 - juris Rn. 45).
• VGH Bayern, 15.12.2004 - 8 B 04.1524

  Klage gegen eine straßenrechtliche Anordnung zur Beseitigung eines lebenden Zauns …

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Unter Berücksichtigung des Art. 14 GG bzw. des Art. 103 der Bayerischen Verfassung bedarf es dabei für die Erfüllung des Tatbestandes einer konkreten Gefahr der Beeinträchtigung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs (BayVGH, U.v. 15.12.2004 - 8 B 04.1524 - juris Rn. 24).
• BVerwG, 19.12.2001 - 3 B 33.01

  Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde - Vorliegen eines Verfahrensmangels …

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Entscheidend ist insoweit, ob sich aus dem bestimmenden Schriftsatz allein oder in Verbindung mit beigefügten Unterlagen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher ergeben, ohne dass darüber Beweis erhoben werden müsste (vgl. BVerwG, B.v. 19.12.2001 - 3 B 33/01 - juris; BVerwG, U.v. 6.12.1988 - 9 C 40.87 - juris; BVerwG, U.v. 18.12.1992 - 7 C 16.92 - juris).
• BayObLG, 04.04.1995 - 3 ObOWi 30/95

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Das Verbot erfasst nicht nur die Neuanlegung von Anpflanzungen, sondern auch das Wachsenlassen von Pflanzen (BayObLG, B.v. 4.4.1995 - 3 ObOwi 30/95 - juris Rn.5), wie es vorliegend der Fall ist.
• BVerwG, 01.08.1990 - 4 B 96.90

  Formerfordernisse bei der Berufung im Verwaltungsprozeß

  Auszug aus VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

  Der von der Beklagten zitierte Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. August 1990 (4 B 96/90 - juris) betrifft hingegen die Frage, ob ein handschriftlich ausgefüllter Rückschein genüge und damit einen anderen Sachverhalt.
• VG Koblenz, 08.08.2008 - 4 K 1831/07
• VGH Bayern, 25.11.1987 - 7 C 87.03235
• VGH Bayern, 23.07.2004 - 11 ZB 04.1005